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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Die Grundlage einer partnerschaftlichen Geschäftsverbindung beruht auf Zusammenarbeit und gegen­seitigem Vertrauen. Um das zu garantieren, werden einige Aspekte unserer Geschäftsabwicklung abwei­chend oder ergänzend zu den geltenden gesetzlichen Bestimmungen festgelegt.

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Anbieterin:

Sonja Völker, Freelancer Copywriter, Content Creator & Translator

https://worldofword.org

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1. Vertragsgegenstände
  • Übersetzungen und Korrekturlesen

  • Webseiten-Inhalte

  • Marketinginhalte

  • Design und Bildbearbeitung

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2. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Bestandteil aller Angebote und Vereinbarungen in lau­fender und künftiger Geschäftsverbindung über differenzierte Dienstleistungen der Anbieterin Sonja Völker auf der Website worldofword.org. Abweichungen sind nur verbindlich, wenn sie von der Anbieterin bestätigt sind.

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Indem der Auftraggeber die Website nutzt und die Dienstleistungen der Anbieterin in Anspruch nimmt, erkennt er oder sie ausdrücklich an, den Inhalt dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen zu haben.

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3. Bestellung

Der Bestellung geht ein Angebot von der Auftragnehmerin aufgrund einer Anfrage voraus. Die Eingangs­bestätigung der Bestellung stellt keine Auftragsannahme dar. Die Vereinbarung einer Dienstleistung kommt durch die Annahme der Bestellung durch die Auftragnehmerin zustande. Die Bestellung einer Dienstleistung durch den Auftraggeber ist verbindlich.

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  1. Anforderung eines Angebotes/Kostenloses Kick-off Meeting durch den Auftraggeber

  2. Übersendung aller Anforderungen durch den Auftraggeber

  3. Rückmeldung durch die Auftragnehmerin

  4. Abstimmung individueller Vereinbarungen, z. B. Termin des Erstentwurfs, Termin der Finalversion, …

  5. Auftragsfertigstellung durch die Auftragnehmerin

  6. Übersendung des Endprodukts durch die Auftragnehmerin

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3.1 Bestimmungen für Feedback

Wenn der Auftraggeber Feedback zu den überlieferten Ergebnissen hat, muss sie/er dieses innerhalb von 10 Werktagen nach Erhalt des Produkts in einem schriftlichen Format einreichen. Nach diesem Zeitraum ist die Auftragnehmerin nicht mehr dazu verpflichtet, das Produkt anzupassen und kann den Auftrag als abgeschlossen ansehen sowie in Rechnung stellen.

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4. Widerrufsbelehrung

Dem Auftraggeber steht bei einer Vereinbarung zur Erbringung von Dienstleistungen, also bei einem Vertragsschluss unter Einsatz von Kommunikationsmitteln wie Briefen, Telefon, E-Mails etc. ein Wider­rufsrecht im Sinne des § 355 BGB zu. Der Widerruf muss keine Begründung enthalten. Die Widerrufsfrist wird aufgrund der unterschiedlichen Dienstleistungen individuell mit dem Auftraggeber festgelegt. Er ist abhängig von der Dauer der Bearbeitungszeit der Dienstleistung und beträgt 1/3 der vereinbarten Be­arbeitungszeit.

 

Beispiel:

  • Auftragserteilung: 10.10.,

  • Termin der Fertigstellung: 19.10.,

  • Bearbeitungszeit: 9 Tage,

  • Möglicher kostenfreier Widerruf: bis 13.10.

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5. Umfang der Leistung/Haftungsbeschränkung

Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, alle übertragenen Tätigkeiten nach bestem Wissen und nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit durchzuführen. Sie schuldet jedoch keinen Erfolg. Sie haftet nicht dafür, dass ihre Dienstleistung den vom Auftraggeber gewünschten Zweck erfüllt. Der Auftraggeber stellt der Auftragnehmerin die erforderlichen Unterlagen mit allen erforderlichen Hintergrund­informationen und mit Bekanntgabe des Verwendungszwecks (Kundeninformation, Werbung, Blogbeitrag, E-Book etc.) im angegebenen Dateiformat zeitgleich mit den Anforderungen an die Dienstleistung zur Verfügung.

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Die Auftragnehmerin hat das Recht, den Auftrag an qualifizierte Subunternehmer weiterzugeben. In diesem Falle bleibt sie jedoch Vertragspartnerin des Auftraggebers mit alleiniger Verantwortung gegenüber dem Auftraggeber.

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Der fertiggestellte Auftrag ist von der Auftragnehmerin, sofern nicht anders vereinbart, in einfacher Ausfertigung in elektronischer Form zu liefern.

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6. Preise und Nebenbedingungen zur Rechnungslegung

Die Preise für die jeweiligen Dienstleistungen bestimmen sich nach den Tarifen (Preislisten) der Auftrag­nehmerin, die für die Art der erbrachten Leistung anzuwenden sind. Als Berechnungsbasis gelten die jeweils vereinbarten Grundlagen (z. B. Zieltext/Ausgangstext, Stundensatz, Seitenanzahl, Zeilenanzahl, Anzahl der Wörter). Ein Kostenvoranschlag gilt nur dann als verbindlich, wenn er nach Vorlage des Auf­trags erstellt wurde. Sollten sich nach Auftragserteilung Kostenerhöhungen im Ausmaß von über 15 % ergeben, wird die Auftragnehmerin den Auftraggeber unverzüglich verständigen. Für Auftragsände­rungen, Express- oder Wochenendarbeiten können angemessene Zuschläge verrechnet werden, die entsprechend zu vereinbaren sind.

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7. Zahlung und Zahlungskonditionen

Die Vergütung der fertiggestellten Dienstleistung ist innerhalb von 10 Werktagen nach Zustellung der Rechnung fällig. Akzeptierte Zahlungsarten: per Banküberweisung oder PayPal.

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8. Lieferstörung und Lieferverzug

Schadenersatzforderungen wegen Lieferverzug sind ausgeschlossen, sobald sie nicht auf vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzungen der Auftragnehmerin beruhen. Das Eintreten höherer Ge­walten, die die Möglichkeiten der Auftragnehmerin nachweislich entscheidend beeinträchtigen, den Auftrag vereinbarungsgemäß zu erledigen, befreit die Auftragnehmerin für die Dauer der Störung und im Umfang ihrer Wirkung von der Lieferpflicht, es sei denn, die Störung ist von ihr zu vertreten.

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Höhere Gewalt (Betriebsstörungen, Verkehrsstörungen, Eintritt unvorhersehbarer Ereignisse) berechtigt sowohl die Auftragnehmerin als auch den Auftraggeber, vom Vertrag zurückzutreten. Für den Fall der höheren Gewalt ist die unverzügliche gegenseitige Information beider Geschäftspartner erforderlich.

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9. Liefertermin

Der Liefertermin ist zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber individuell zu vereinbaren. Sollte der Liefertermin nicht eingehalten werden können, hat die Auftragnehmerin den Auftraggeber umgehend darüber zu informieren. Voraussetzung für die Einhaltung des Liefertermins ist der gleich­zeitige Eingang sämtlicher vom Auftraggeber bereitzustellenden Unterlagen oder Hintergrundinforma­tionen mit der Bestellung.

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Erfüllt der Auftraggeber diese Verpflichtung nicht, verlängert sich die Lieferfrist entsprechend um den Zeitraum, um den der Auftragnehmerin die erforderlichen Unterlagen zu spät zur Verfügung gestellt wurden.

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Bei einem Fixgeschäft obliegt es der Auftragnehmerin zu beurteilen, ob der vereinbarte Liefertermin auch bei verspäteter Übergabe von Unterlagen durch den Auftraggeber gehalten werden kann. Fallen dadurch Zuschläge für Express- und Wochenendarbeiten an, ist der Auftraggeber unverzüglich darüber zu informieren.

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Unterbleibt die Ausführung der vereinbarten Dienstleistung aus Gründen, die der Auftraggeber zu ver­treten hat, z. B. weil er die Unterlagen der Auftragnehmerin nicht oder nicht rechtzeitig zur Verfügung stellt oder seine Mitwirkungspflicht verletzt, steht der Auftragnehmerin eine Stornogebühr in Höhe von 50 % des Auftragswertes der vereinbarten Leistung zu.

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10. Haftung für Mängel (Gewährleistung)

Zur Mängelbeseitigung hat der Auftraggeber der Auftragnehmerin eine angemessene Frist und Gelegen­heit zur Nachholung und Verbesserung seiner Leistung zu gewähren. Werden die Mängel innerhalb der angemessenen Frist von der Auftragnehmerin behoben, hat der Auftraggeber keinen Anspruch auf Preisminderung.

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Wenn die Auftragnehmerin die angemessene Nachfrist der Mängelbeseitigung verstreichen lässt, kann der Auftraggeber vom Vertrag zurücktreten (Wandlung) oder eine Herabsetzung der Vergütung (Preis­minderung) verlangen. Bei geringfügigen Mängeln besteht jedoch kein Recht zum Vertragsrücktritt.

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Für vom Auftraggeber beigestellte Ausgangstexte haftet die Auftragnehmerin, sofern diese dem Auf­traggeber nicht mit der Lieferung zurückgegeben werden, als Verwahrer im Sinne des Bürgerlichen Ge­setzbuches für die Dauer von vier Wochen nach Fertigstellung des Auftrages. Eine Pflicht zur Versiche­rung besteht nicht.

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Die Übermittlung von Zieltexten mittels Datentransfer (wie E-Mail, Modem usw.) wird die Auftragneh­merin nach dem aktuellen Stand der Technik durchführen. Aufgrund der technischen Gegebenheiten kann jedoch keine Garantie bzw. Haftung der Auftragnehmerin für dabei entstehende Mängel und Beeinträchtigungen (wie Verletzung der Geheimhaltungspflichten, Beschädigung von Dateien u. ä.) übernommen werden, sofern nicht zumindest grobe Fahrlässigkeit der Auftragnehmerin vorliegt.

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Vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Translation Memories und Terminologiedatenbanken bleiben - sofern nicht anders vereinbart - weiterhin Eigentum des Auftraggebers.

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Sofern der Auftraggeber die finale Version angenommen hat, ist die Auftragnehmerin nicht mehr für Mängel oder inhaltliche Fehler verantwortlich oder haftbar zu machen. Die Inhalte werden nach eige­nem Kenntnisstand und mit bestem Gewissen erstellt, die Auftragnehmerin übernimmt aber keine inhaltliche Verantwortung.

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11. Urheberrecht

Die Auftragnehmerin ist nicht verpflichtet zu prüfen, ob dem Auftraggeber das Recht zusteht, die Dienst­leistung in Auftrag zu geben. Der Auftraggeber sichert ausdrücklich zu, dass er über alle erforderlichen Rechte zur Ausführung des Auftrages verfügt.

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Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Auftragnehmerin gegenüber allen Ansprüchen, die von Dritten aus Verletzungen von Urheberrechten, Leistungsschutzrechten, sonstigen gewerblichen Schutzrechten oder Persönlichkeitsschutzrechten erhoben werden, schad- und klaglos zu halten.

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12. Konfliktlösung

Es gilt eine formlose Konfliktlösung. Der Auftraggeber erklärt sich damit einverstanden, an einer form­losen Konfliktlösung teilzunehmen, die zur Einigung zwischen ihm und der Auftragnehmerin führt.

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13. Sonstiges

13.1 Keine andere Person als der Auftraggeber hat irgendwelche Rechte aus diesem Vertrag. Der Auftraggeber darf ohne vorherige Zustimmung der Auftragnehmerin keine Rechte aus diesem Vertrag an Dritte abtreten. Die Auftragnehmerin kann nach eigenem Ermessen ihre Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag ganz oder teilweise an Dritte abtreten.

 

13.2 Sollte ein Teil dieses Vertrages von einem zuständigen Gericht für ungültig, rechtswidrig oder nicht durchsetzbar befunden werden, so ist dieser Teil vom Rest des Vertrages abzutrennen, der weiterhin gültig und durchsetzbar ist, soweit dies gesetzlich zulässig ist.

 

13.3 Durch die Nutzung des Dienstes oder den Zugriff auf die Website oder den Dienst erkennt der Auftraggeber bzw. Kunde hiermit an, dass er diese Vereinbarung gelesen und verstanden hat und sich mit den Bedingungen einverstanden erklärt.

 

13.4 Etwaige Änderungen dieses Hinweises werden auf der Website veröffentlicht. Im Falle wesentlicher Änderungen können wir Sie per E-Mail oder auf andere Wegen darüber informieren, die wir im Einzelfall für angemessen halten.

 

13.5 Falls diese AGB in andere Sprachen übersetzt wird und es Unterschiede zwischen der deutschen Version und einer solchen Übersetzung gibt, ist die deutsche Version maßgebend, sofern nicht anders angegeben.

 

Greifswald, 19. März 2023

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